DJEM 2025: Talfahrt seit dem Bergfest

Bei der ODJM A konnte Justus am dritten Tag in der vierten Runde „mit Suppe“ (HR) noch einen nach DWZ viel stärkeren Gegner besiegen. Er war danach Elfter, obwohl nur auf Platz 76 gesetzt. Wow! Leider lief es in den beiden Runden am vierten Tag nicht mehr so gut. In der fünften Runde war er gegen Setzlistenplatz vier 27 Züge lang auf Remiskurs, spielte dann jedoch einen ruhigen Zug, der fehlerhaft war, weil er einer sich abzeichnenden Bedrohung zu wenig entgegensetzte, und verlor die Partie. Danach war offenbar ein wenig die Luft raus. In der sechsten Runde verzog er sich, landete in einer unbekannten Eröffnung und verlor wegen eines ungestümen Angriffs. Wir drücken die Daumen, dass er den Trend heute wieder umdrehen kann.

Für Lionel ging es bei der DEM U10 leider noch mehr bergab. Am dritten Tag unterlag er in der vierten Runde einem höher gesetzten HSK-Kamerad. Das wäre kein Beinbruch gewesen. Weil er jedoch am vierten Tag sowohl in der fünften als auch in der sechsten Runde gegen niedriger gesetzte Spieler unterlag, vermutlich aufgrund unzureichenden Zeitmanagements, sieht es nun insgesamt nach einer wahrlichen Talfahrt aus. Kopf hoch! Heute kann der Spieß wieder umgedreht werden, und er dürfte seinen Setzlistenplatz noch immer halten können.

Erfolgreicher lief es für die beiden bei der DEM-Blitz Ü14 bzw. U14 (wobei die Ergebnisse des letzteren Turniers anscheinend noch nicht online sind). Auch aufgrund seiner sehr guten Leistungen am ersten Brett konnte Justus zusammen mit den HSKlerinnen Jenni Yan und Kristina-Maria Abram vom letzten Setzlistenplatz 13 Plätze nach oben klettern. Lionel und ein HSK-Kamerad erreichten noch mehr: Sie wurden das beste U10-Team und landeten in den Top Ten.

Darüber hinaus soll man auf den DEM natürlich Spaß haben, wie auf diesem Bild zu sehen.