Quo vadis, Kids-Cup?

Heute waren wir mit vier, fünf Kindern beim 45. Kids-Cup vom Hamburger SK, je nach Zählung. Es waren dabei:

Eric und Polly spielten im B-Turnier erfolgreich. Er wurde bester Erstklässler und sie als Viertplatzierte bestes Mädchen. Bipan, Lionel und Silas spielten im A-Turnier. Letzterer kann als Erfolg verbuchen, einen Punkt mehr als beim letzten Mal geholt zu haben, nämlich drei. Bipan erwischte keinen guten Start, rehabilitierte sich letzten Endes aber mit fünf Punkten und einem Platz in den Top Ten. Lionel dominierte, indem er mit sieben Punkten Erster wurde.

Der 45. HSK Kids-Cup war speziell, muss man sagen (dürfen). Zentrale Akteure der letzten Dekade waren (zumindest teils) überraschend nicht anwesend. Eine Riege von Jugendlichen plus anderthalb junge Erwachsene übernahmen die Show. Diesen sei ausdrücklich gedankt und Anerkennung dafür gezollt, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen ablieferten. Dennoch war der Qualitätsunterschied so offensichtlich, dass er auch nicht verschwiegen werden kann. Einige angemeldete Personen standen nicht auf der Meldeliste und der Start verzögerte sich um eine volle Stunde. Das Verlesen der Paarungen war teils schwer zu verstehen und Turnierruhe wurde erst in den Blick genommen, nachdem sie von Begleitpersonen eingefordert worden war. Preise wurden am Ende (beinahe) falsch vergeben. Und all das ist nur ein kurzer Abriss. Da stellt sich durchaus die Frage, wohin das führt.