Vorgezogenes P.S. an die Spieler: Wenn ihr eine coole Kombination oder sowas aus dem ST habt, könnt ihr es gerne an mich emailen.
Ergebnisse hier….
…Tabelle hier. Benutzungshinweise: geordnet nach real (reale Punkte)/Swiss (halber Punkt mehr pro Aussetzen, so paart Swiss)/W1/W2. +/-: sicher in der Endwertung/nicht drin. F: bevorzugte Farbe nächste Runde.
Nichts zu holen gab es für den SKW in Bad Wildungen. Justus war beim DSAM-Finale in Gruppe D ohnehin auf einem Kellerplatz gesetzt, mit 1,5/5 blieb er auch dort (Platz 46). Nils holte in Gruppe G mit 2,5/5 Platz 29 heraus.
Bei der DPEM, also dem Dähnepokal-Finale, gewinnt der einzige GM ohnehin fast jedes Jahr, es kommt also nur darauf an, Glück zu haben. HR hat niemals Glück, schon in der 3. Runde war es soweit. Im sinnlosen Hotelsponsoring-Swiss wurde es dann Platz 6. Ja, natürlich gab es Geld bis Platz 5, natürlich gewann der Fünfte ein totremises Turmendspiel (sonst hätte HR wg. Buchholz die besten 3/5 gehabt), natürlich fand HR in seiner fünften Partie den Gewinnzug nicht, was dachten Sie denn?
Edit von TF: Justus und Nils machten auch beim Blitzturnier mit. Justus musste nach acht Runden aussteigen, um den Bus nach Kassel zu kriegen. Mit dreieinhalb Punkten landete er auf Platz 82. Nils spielte neun Runden und konnte nur anderthalb Punkte holen. Er musste sich daher mit dem letzten Platz begnügen. Weitere Details finden sich hier.
Heute eigentlich nur Siege mit den weißen Steinen, würde Lothar nicht aus der Reihe tanzen.
Nachtrag von HR: brauchbare Tabelle
Längst hätte hier über die Turniere berichtet werden müssen. Es gibt keinen Grund, über sie zu schweigen. Vielmehr gibt es einige Gründe, über sie zu berichten. Aus verschiedenen Gründen passiert es erst jetzt.
Der 40. HSK Kids-Cup fand am 13. Juli statt. Von uns waren dabei:
Die beiden Zweitklässler, Abdussamed und Bipan, die noch keine DWZ haben, durften ein letztes Mal in der B-Gruppe antreten. Die jüngeren und ebenfalls DWZ-losen Edda und Said versuchten natürlich auch in dieser Gruppe ihr Glück. Für die vier war das Herausforderung genug. Dieses Mal fanden nicht parallel die HJEM U8 und U10 statt, weswegen die durchschnittliche Spielstärke höher war, in der B-Gruppe zu erkennen daran, dass der überragende Erste vom letzten Mal nur Elfter wurde. Said war letztes Mal Zweiter geworden, wenn auch etwas glücklich. Folglich waren dieses Mal viele Augen auf ihn gerichtet. Das erzeugte wohl zu großen Druck. Er konnte aus den sieben Schnellschachpartien „nur“ zweieinhalb Punkte herausholen. Damit wurde er 28. von 36 Teilnehmer:innen (37, wenn man jemanden mitzählt, der nach drei Runden ausstieg). Es könnte allerdings auch sein, dass er sein Talent in den letzten Wochen und Monaten zu wenig bedient hat. Wie dem auch sei, Edda landete mit einem halben Punkt mehr und geringerer Buchholz zwei Plätze vor ihm. Weil sie das viertbeste Mädchen war und das beste Mädchen den dritten Platz holte, bekam sie den Pokal fürs drittbeste Mädchen verliehen. Herzlichen Glückwunsch! Abdussamed erspielte sich genauso viele Punkte und landete wegen der höheren Buchholz zwei Plätze vor Edda. Das passte auch deshalb, weil er sie im Turnierverlauf geschlagen hatte. Am besten schnitt Bipan ab. Er konnte vier Punkte einfahren, genauso viele wie der bereits erwähnte Elfte. Weil Bipan aber eine ziemlich geringe Buchholz hatte, reichte es in seinem Fall „nur“ für den 16. Platz.
Der Viertklässler Prabav musste in der A-Gruppe starten. Weil er ja noch gar nicht so viel trainiert hat, war das für ihn eine Herausforderung. Er meisterte sie insofern, als dass er mit zwei Punkten immerhin eindeutig nicht Letzter wurde, sondern 29. von 33 Teilnehmer:innen.
Abdussamed, Bipan, Prabav und Said gehen allesamt auf die Grundschule Kirchdorf. Sie erspielten den dritten Platz in der Schulwertung. Dafür hätten sie einen Schulpokal mit nach Hause nehmen können. Sie hatten jedoch nach Aufruf des letzten von ihnen die Bestenehrung verlassen, bevor es zur Pokalvergabe in der Schulwertung kam. Deswegen wurde der fragliche Pokale der viertplatzierten Schule übergeben, eine nachvollziehbare Entscheidung, selbst wenn „Preisvergabe nur an Anwesende“ nicht in der Ausschreibung stand.
Der 36. HSK Youth-Cup fand am 14. Juli statt. Von uns waren dabei:
Außerdem war Benjamin dabei, ein Schüler vom Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG, Ex-Kiwi), von dem wir im Verein schon gehört haben.
Das siebenrundige Schnellschachturnier war stark besetzt. Damit hatte vor allem Benjamin zu kämpfen. Mit einem Punkt wurde er immerhin nicht Letzter, nämlich 59. von 61 Teilnehmer:innen (wobei man den, der nur für eine Runde dabei war, nicht hätte mitzählen sollen). Schon deutlich besser schlug sich Elias. Er erspielte sich drei Punkte und hatte am Ende eine sehr hohe Buchholz. Er landete auf dem 37. Platz und ließ ein paar mit höherer DWZ hinter sich. Keinen guten Tag hatte Ranvir. Er schloss mit „nur“ dreieinhalb Punkten ab. Wegen einer sehr hohen Buchholz wurde er immerhin 28. Außerdem erhielt er den Pokal für die beste Zehntklässler:in, weil die beiden besseren Zehntklässler:innen auf den Plätzen eins und zwei landeten. Da sollte man trotz allem zufrieden sein! Vielleicht ärgerte ihn auch nur, dass Felix eine noch höhere Buchholz hatte als er und sich deshalb vor ihm platzieren konnte, nämlich auf dem 26. Platz. Wobei auch der nicht unbedingt zufrieden mit seiner Leistung gewesen sein dürfte. Wie dem auch sei, Ivan hatte einen großartigen Tag. Er holte mit ein wenig Suppe, wie HR sagen würde, fünf Punkte, wurde Neunter und ließ einige mit höherer DWZ hinter sich. Er bekam dafür den Pokal für die beste Neuntklässler:in. Applaus! Nur für Justus lief es noch besser. Er gab nur einen halben Punkt ab, nämlich gegen Felix. Er gewann u.a. gegen eine ehemalige Deutsche Meisterin. So wird man Erster! Hervorragend!!
Insgesamt reichte es außerdem ein weiteres Mal für den ersten Platz in der Schulwertung. Denn alle gehen ja aufs HSG. Glückwunsch!
Apropos Schulwertung. Zum zweiten Mal wurde Asbuka als Schule gewertet. Dieser Verein vermittelt Kindern und Jugendlichen aus ganz Hamburg die russische Kultur. Die Sachlage hat den Berichterstatter dazu motiviert, die Turnierleitung zu fragen, ob auch ein Moscheeverein wie jener als Schule gewertet werden würde. Die Antwort war so konsequent wie tolerant: ja.
Hier findet sich im Übrigen der Bericht des Veranstalters.
Technischer Hinweis für Runde 4: Bin beim Dähnepokal, Thorsten übernimmt.
EDIT von TF: Mangelhafte Tabelle, immerhin lesbar und zur Orientierung geeignet.
Dieser Tage findet es statt. Eigentlich wollte auch der Berichterstatter vor Ort sein und mitspielen. Eine fiebrige Erkältung machte es ihm leider unmöglich, sich auf den Weg zu machen. So musste er Justus, Lionel und Nils alleine ziehen lassen.
Heute fanden die ersten beiden Runden in diesem großzügigen Spielsaal statt:
Justus und Lionel hatten einen guten Start, holten in den ersten beiden Runden zwei Punkte. Während das für Justus eher Pflichtprogramm war, schlug Lionel in der zweiten Runde einen deutlich höher gesetzten Spieler. Nils gewann in der ersten Runde und verlor in der zweiten gegen einen DWZ- und ELO-losen Turnierneuling. Daher kann man schlecht sagen, wie gut sein Start war. Das wird man am Ende besser beurteilen können.
Die drei spielen übrigens im Hauptturnier, und Details finden sich auf Chess-Results.com. Im Übrigen wird dieser Artikel peu à peu aktualisiert.
Erste Aktualisierung
In der dritten Runde wurden Justus und Lionel gegeneinander gepaart. Justus geriet unter Druck und musste die Qualität für einen Bauern geben. Lionel bekam Angriffschancen und hatte sogar ein Matt in vier Zügen auf dem Brett, wie die Analyse zeigte. Justus konnte das Ganze jedoch wieder einigermaßen ausgleichen und bot Remis. Lionel nahm an.
Die vierte Runde lief für Justus, der sich vermutlich einen Sieg erhofft hatte, noch schlechter. Er geriet noch schneller unter Druck, weil er eine Zugumstellung verkannte, und unterlag. Es war also insgesamt nicht sein Tag. Lionel hingegen zeigte in der vierten Runde, dass er weiterhin auf dem Weg nach ganz oben ist, und siegte. Er dürfte mit dem Tag also zufrieden sein.
Was Nils‘ anlangt, muss man erst mal sagen, dass auch er gestern einen guten Start hatte. Denn sein Gegner der zweiten Runde spielt für einen Turnierneuling sehr gut, und Nils verlor erst im Endspiel. Was nun den heutigen Tag anlangt, so war es wieder ein guter für ihn. Denn er holte anderthalb Punkte gegen einen DWZ-Schnitt von rund 1300.
Zweite Aktualisierung
In der fünften Runde wurden Justus und Nils gegeneinander gepaart. Das ist zwar nicht wie ein Sechser im Lotto, aber durchaus ein besonderer Zufall, dass bei rund 80 Teilnehmer:innen ein zweites Mal zwei von unseren drei (Lionel nur passiv, versteht sich) gegeneinander spielen müssen. Wie dem auch sei, Justus wollte Nils eigentlich mit dem Läuferspiel überraschen, der war aber gut vorbereitet. Dennoch ergab sich im Mittelspiel ein Vorteil für Justus, der allerdings Richtung Endspiel immer kleiner wurde. Wohl aus Frust darüber („War schon auf Remis eingestellt“) übersah er unter scheinbarem Druck einen sehr guten Zug. Am Ende war er aber der Glückliche, weil Nils einen zweiten Bauern verlor und die Stellung doch nicht mehr zu halten war. Leider verlor Nils dann auch noch in der sechsten Runde. Es war also nicht sein Tag. Justus hingegen konnte auch in der sechsten Runde gewinnen, hatte also wieder einen guten Tag und kann sich dadurch noch Hoffnungen auf einen Preis machen, muss aber morgen dafür gewinnen. Wir drücken die Daumen!
Lionel spielt in diesem Turnier, kurz gesagt, groß auf. In der fünften Runde musste er gegen Nils‘ Gegner der zweiten Runde antreten, den starken Turnierneuling also, und trotzte ihm ein Remis ab. Danach schlug er jemanden mit 1459 DWZ und 1749 ELO in einer Kurzpartie. Weil er nun gegen drei mit einer 1700er ELO zweieinhalb Punkte holte, liegt seine Leistung aktuell bei 2029. Einfach stark! Wenn er morgen siegt, landet er auf dem Podest. Wir drücken die Daumen!
Letzte Aktualisierung
Das Daumendrücken hat leider nicht gelangt. Erst musste Justus aufgeben, dann Lionel. Justus hatte es gegen Sizilianisch mit langer Rochade und Königsangriff versucht. Es war zwar ein etwas gewagtes Unterfangen, hätte aber klappen können. In einem unübersichtlichen Mittelspiel patzten sowohl er als auch sein Gegner aus Enginesicht. Doch plötzlich war ein ganzer Turm von Justus ohne Aussicht auf Kompensation gefangen. Das war’s dann. Bei Lionel war es so, dass er in einer ähnlichen Partiephase zwei Fehler hintereinander beging, die ihm die Qualität kosteten. Er konnte natürlich noch Widerstand leisten, sein Gegner baute den Vorteil aber zu einer Gewinnstellung aus. Nils hingegen konnte den Trend des Vortages noch einmal umkehren und schloss das Turnier mit einem schnellen Sieg ab.
Endergebnis: Nils wurde mit dreieinhalb Punkten 44. von 83 Teilnehmer:innen, Justus holte mit viereinhalb Punkten Platz zwölf und Lionel landete mit fünf Punkten auf dem achten Platz.
Lionel konnte also das erste Mal ein gemeinsames Turnier vor Justus abschließen. Das dürfte ihm ein wenig bei der Enttäuschung über den verpassten Podestplatz geholfen haben. Fast ganz verschwunden war sie dann gewiss, als er bei der Siegerehrung erfuhr, das beste Ergebnis einer U14-Spieler:in erzielt zu haben, wofür er einen Ratingpreis erhielt, nämlich 50 Euro. Gratulation! Damit kann er sich mehr kaufen als mit den beachtlichen DWZ- und ELO-Punkten, mit denen zu rechnen ist.
Natürlich lohnt sich auch nach 2 Runden eine Tabelle nicht…
Mit den Ferien sind einige dazugekommen, andere blieben weg. Hier simuliert der Turnierleiter gerade Arbeit am Programm (Fake-1/2 Punkt für die 1. Runde der Neuen):
Hier noch 1 Drama aus Echt-Olschok. Erst stand Weiß klar besser, dann ließ er zuviele Figuren reinregnen und musste eine kleine Qualle spucken, dann tauschte Schwarz die Damen, wo ein Königsangriff ALLEN viel Zeit gespart hätte :-)…OK, auch das Endspiel war klar gewonnen, aber nicht SO!
Sogar Sb2 gewinnt. 35…Sc5 natürlich auch, aber einfacher war Se5, Idee Sg4 und Sh2+, #18. Kommt Weiß von hinten, d3 und evtl. Ld4. Doch ach, langsam wurde die Zeit knapp. 36.Tb4 Sd3? Und das nun folgende Ende hatte HR schon vor 5 Zügen vorausgesehen, unsere Leser finden es bestimmt selbst!
„Einem sollte das Lachen noch vergehen…
…und eigentlich war auch schon klar gewesen, dass im Vater-Sohn-Duell Lionel die Favoritenrolle hätte. Und diese sollte er auch erfüllen. Obwohl ich (Nils) nach 27 Zügen leicht besser stand, siehe folgende Stellung. Lionel hatte zuvor Material für einen Angriff gegeben und nach 28…Tad8?? schaukelte er die Partie auch nach Hause.
Dies war die dritte Partie am Samstag Nachmittag. Das Turnier hatte Freitag Abend begonnen. Nach einer langen Autofahrt mit viel Stau hatten wir uns müde an die Bretter gequält und beide geschlagen geben müssen, weil wir im Mittelspiel jeweils Taktiken übersehen hatten, die uns Material gekostet hatten.
Während Lionel an den Folgetagen alle weiteren Partien gewinnen konnte und so mit 4/5 den zweiten Platz erkämpfte, musste ich bis zur letzten Partie warten, bis der Ehrenpunkt eingetütet werden konnte. Als Erkenntnis bleibt, dass ich in keinem Spiel chancenlos gewesen bin, aber dass ich in entscheidenden Situationen die Zeit (wovon ich noch massig übrig hatte) hätte besser nutzen und tiefer rechnen müssen.
Zudem sei gesagt, dass ich trotz ähnlicher ELO eine deutlich niedrigere DWZ (1259) als die anderen Spieler in dieser Gruppe hatte (1371-1510). Daher freut es mich umso mehr, dass ich meinen Sieg gegen die DWZ-stärkste Gegnerin holen konnte. Lionel wird voraussichtlich zum ersten Mal die 1500-Grenze knacken.
Ein Dank geht noch an Jones [vom HSK], der sich uns während des Turniers vorstellte und sich bereit erklärte, Lionel gegen mich vorzubereiten, um mich potentiell in der Eröffnung zu überraschen.“ NvF
Am 7. Juli machten sich Halil, Ivan, Lionel, Mahir, Nils, Ranvir, Thorsten und Ubeyda auf den weiten Weg zur 33. Ausgabe des beliebten DWZ-Cups der Schachfreunde der Wilstermarsch und Itzehoe, der mittlerweile auch ELO-ausgewertet wird. Lionel spielte überraschend noch einmal unter der Flagge unseres Vereins. Offenbar waren irgendwelche Datensätze noch nicht aktualisiert worden.
Mahir spielte in Gruppe 15 gegen drei recht starke Gegner. Seine drei Niederlagen waren dennoch etwas überraschend. In der zweiten Partie übersah er z.B. ein frühes Matt auf f7. Vermutlich machte ihm das Drumherum noch zu schaffen. Es war sein erstes Turnier dieser Art. Halil spielte in Gruppe 12 und war in einer sehr ähnlichen Situation. Er schien allerdings von dem Drumherum etwas weniger beeinflusst zu sein und konnte immerhin einen Sieg einfahren. Ubeyda spielte in Gruppe 11 und hatte im Unterschied zu den anderen beiden erwachsene Gegner. Diese dachten teils lang nach. Das schien Ubeyda nicht ganz zu behagen. Er wurde dabei unruhig. Vermutlich deshalb verlor er dreimal. Das erste Highlight stellt Ivans Leistung dar. Er gewann Gruppe 10 mit zweieinhalb Punkten. Super! Nils konnte das Ganze sogar noch toppen. Er gewann Gruppe 9 mit drei Punkten. Hervorragend! Ranvir war in Gruppe 6 auf Platz drei gesetzt und dennoch am Ende mit diesem unzufrieden. Vielleicht eine zu negative Betrachtungsweise, womöglich die richtige Sicht um Höheres zu erreichen, wer weiß. Bei Lionel lief es in Gruppe 5 auf alle Fälle genauso, nur dass er am Ende zufriedener wirkte. Bleibt Thorsten. Der war in Gruppe 3 wohl zu peacig unterwegs: dreimal Remis. Tatsächlich bot er es einmal recht früh in vorteilhafter Stellung, ein anderes Mal war es aber auch das glückliche Ende für beide nach einer wilden Schlacht.
Fotos finden sich übrigens auf jener Website.
SKJ 3 SKW 1
3.9 Saatkamp,Ben 1146 1 - 3 1.1 Fellberg,Justus 1639
4.1 Patzer,Benjamin 1262 2 - 2 1.2 Aue,Samuel 1360
4.9 Vollberg,Matth. 1 - 3 1.3 Khattar,Ranvir Singh 1449
5.1 Nowak,Justus 1326 2 - 2 1.4 Metzger,Felix 1210
5.3 Demuth,Joscha 1046 1 - 3 1.5 von Flottwell,Lionel 1417
5.13 Eggers,Lara 1067 3 - 1 1.6 Arps,Mats 1017
10 - 14
Dieser Wettkampf fand am 30. Juni statt. Unsere erste Jugendmannschaft krönte bei diesem eine gute Saison mit dem erfolgreichen Abschluss: Sie gewann die Jugendstadtliga! Das ist von HR noch nicht kleingeredet worden, muss also eine ganz besondere Leistung sein. 😉 Der Berichterstatter wüsste auch von keinem solchen Titel in den letzten 20, 30 Jahren. Daher: Hut ab!
Dieser Wettkampf war außerdem Lionels letzter Einsatz als aktives SKW-Mitglied. Vielen Dank für die zahlreichen Einsätze unter der Flagge des Vereins in den letzten Jahren! Alles Gute auf der weiteren Schachreise!
Die Top-Scorer der Saison waren übrigens Lionel und Mats an den hinteren Brettern, und das nächste Ziel ist der ordentliche Klassenerhalt in der Jugendlandesliga.
Am 29. Juni fand dieses neunrundige Schnellschachturnier statt. Zum einen nahmen Lionel und Nils teil, zum anderen war Carina dabei, ein ehemaliges Mitglied von uns, das uns noch sehr verbunden ist, z.B. unsere erste Jugendmannschaft trainiert. Lionel und Nils holten fünf bzw. vier Punkte, landeten jedoch aufgrund relativ geringer Buchholz „nur“ auf Platz 21 bzw. 32 von 45 Teilnehmer:innen. Wobei das mit Blick auf DWZ und ELO gute Platzierungen sind! Carina konnte hingegen in jeder Hinsicht überzeugen. Sie holte einen Podestplatz, indem sie Dritte wurde. Dieser Platz war ihr mitnichten qua DWZ/ELO vorhergesagt worden, wenn sie auch zum Kreis der Favorit:innen gehörte. Weiteres ergibt sich aus der Fortschrittstabelle.
Die Schnellschachmeisterschaft ist vorüber. Hier sind die Ergebnisse. Dass Justus Erster wurde, ist eine kleine Sensation. Es hätte sogar eine große werden können. Denn auch gegen Thorsten stand Hauke auf Verlust, spielte dann aber cool auf Zeit. Mehr wird vielleicht bald vom Turniersieger zu lesen sein.
„Ich gewann zwar gegen Hauke, gab aber jeweils gegen Thorsten und Lionel einen halben Punkt ab. Gegen Haukes Sizilianisch spielte ich 2. b3 und früh f2-f4, griff also an. In der entscheidenden Situation wählte ich falsch und Hauke stand eigentlich besser, doch im Endspiel übersah der Taktikgott gleich zwei Kombinationen und verlor erst eine Leichtfigur, dann eine Qualle und gab auf, als ich einen Läufer und Bauern und er nichts mehr hatte. Henning war übrigens auch dabei, der nach längerer Pause mal wieder ein Turnier spielte. Er gewann immerhin eine Partie.“ JF
Heute fand das Alsteruferturnier wieder bei strahlendem Sonnenschein auf dem Rathausmarkt statt. Manch einem war es gewiss zu heiß, dem Berichterstatter eingeschlossen, aber besser als strömender Regen.
Zwölf Wilhelmsburger Mannschaften waren dabei. Rekordverdächtig! Leider waren Teams von nur einer Grundschule darunter, nämlich der Elbinselschule. Ihre drei gewannen beide Runden. Sehr erfreulich! Für Team eins traten einige unserer Jüngsten an. Von den Stadtteilschulen gingen zwei an den Start: die Stadtteilschule Wilhelmsburg und die Nelson-Mandela-Schule (NMS). Ein Team der ersteren verlor, bei dem anderen ist das Ergebnis unklar. Die NMS kam sogar mit sechs Teams. Eines gewann, drei verloren. Bei den anderen beiden Teams sind die Ergebnisse unklar. Im Übrigen war das Helmut-Schmidt-Gymnasium (Ex-KiWi) mit zwei Teams vertreten. Beide gewannen. Fein, fein! In beiden Teams spielten welche aus unserem Verein.
BLA 2 SKW 2
2.2 Ghorbandi, Baees 3 - 1 2.2 Osdautaj, Valentin
2.6 Kofert, Tristan 1 - 3 2.6 Vesović, Ivan
2.7 Alessandrini, Luca 2 - 2 2.6a Kancherla, Timmy
2.8 Wischer, Theo 3 - 0 2.7a Altintas, Berkant
2.9 Lassen, Nick 3 - 1 2.8 Ranft, Elias
2.11 Ghorbandi, Basit 1 - 3 2.9 Gagneur, Oskar
13 - 10
Als HR die Aufstellung von Blankenese sah, rechnete er eher mit 0:6, aber wir schlugen uns achtbar. Doppelt ärgerlich der Kampflose – Timmy hätte sogar gewinnen können. Und der Hagemann-Schwindel von Ivan schafft es sicher ins INSELSCHACH.