Am 30. November und 1. Dezember fanden die Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach statt. Das Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG, Ex-KiWi), auf das die Älteren aus unserer Jugend gehen, nahm an beiden Tagen mit je einer Mannschaft teil.
Am 30. November ging es um den eigentlichen Meistertitel. 32 Mannschaften aus 25 Schulen traten an, ein Teilnahmerekord. Das HSG-Team war fast eine SKW-Mannschaft. An den hinteren sieben Brettern saßen: Justus, Samuel, Ranvir, Minh Luka, Felix M., Ivan und Mats. Einer von den zwei Ersatzspielern war Valentin. Am ersten Brett saß Furkan, also ein ehemaliges Mitglied. Nur der zweite Ersatzspieler, Timmy, ist bei uns im Verein noch unbekannt.
Dieses Team war eines der favorisierten, war auf Platz zwei gesetzt. Es war sein Ziel, sich den ersten Platz zu holen. In den ersten beiden Runden lief alles nach Plan. In der dritten Runde spielten sie gegen das Team der Schule von Alissa und Alexander Wartenberg. Es kam daher vor allem auf die hinteren sechs Bretter an. Leider gingen auch zwei davon verloren, sodass es insgesamt nur ein Unentschieden wurde. Das war ein erster Dämpfer. Nach einem erneut deutlichen Sieg in der vierten Runde kam es zu der Begegnung mit dem Setzlistenplatz eins, dem Johanneum, einer SKJE-Schule, die ein Jahr zuvor gewonnen hatte. Wie im letzten Jahr endete die Begegnung mit einem Unentschieden. Danach lag das HSG-Team leider noch immer hinter dem Johanneum-Team. Der Traum vom ersten Platz endete eine Runde später: Das Team vom Margaretha-Rothe-Gymnasium, einer Schachelschweine-Schule, „zerstörte“ das HSG-Team überraschend. Dieses konnte sich danach nur noch durch einen Sieg in der siebten letzten Runde wegen hoher Buchholz den dritten Platz und also einen Pokal sichern. Gratulation! Das ist auf alle Fälle ein großer Erfolg. Top-Scorer war übrigens Samuel mit sechs Punkten. Justus und Ranvir waren mit fünfeinhalb Punkten ebenfalls sehr erfolgreich.
Am 1. Dezember ging es um den Beo-Meister. Nur Mannschaften mit Schüler:innen aus den Jahrgängen fünf und sechs durften also teilnehmen. Gespielt wurden fünf Runden, weil nur elf Mannschaften am Start waren. Im HSG-Team machte keiner aus der SKW-Jugend mit. Ein, zwei Namen hat man im Verein schon mal gehört, z.B. Kerem-Yasin. Diese relativ untrainierte Mannschaft hatte kaum Chancen, nutzte nur wenige und landete auf Platz neun von elf. Top-Scorer war Benjamin, auch kein Unbekannter im Verein, mit drei Punkten aus vier Partien.
Weitere Details finden sich auf der HSJB-Website.